3D-Druck-Symposium Add+it 2018

Die B2B Gespräche wurden vom Enterprise Europe Network organisiert © Business Upper Austria
Simon Lacher, Produkt Manager - INOCON Technologie GmbH
Simon Lacher, Produkt Manager - INOCON Technologie GmbH war Teilnehmer der B2B-Meetings © Business Upper Austria
Prim. DDr.Michael Malek, Vorstand der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Ausbildungskoordinator am Kepler Universitätsklinikum © Business Upper Austria
Dr. Andreas Willert, Fraunhofer Institute for Electronic Nano Systems ENAS © Profactor

01.10.2018

Von 27. bis 28. September fand im Museum Arbeitswelt in Steyr mittlerweile zum vierten Mal das Symposium Add+it rund um additive Herstellungsverfahren statt. Vortragende aus Industrie und Wissenschaft präsentierten neueste Ergebnisse aus der Forschung und Produktentwicklung. Zahlreiche hochkarätige Plenarvorträge und vertiefende Sessions in kleineren Gruppen boten den rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine perfekte Plattform, um sich mit den Veränderungen und Herausforderung des 3D-Drucks auseinanderzusetzen und sich auszutauschen.

Individuelle B2B-Gespräche
22 Vertreter aus 10 Ländern nutzten am ersten Tag die von Business Upper Austria als Partner im Enterprise Europe Network (www.een.at) organisierten B2B-Meetings. Die 20-minütigen individuellen Gesprächen wurden von den TeilnehmerInnen vorab online vereinbart, um sich zu aktuellen Problemstellungen, technologischen Entwicklungen, Trends und möglichen Kooperationsfeldern im Bereich der Additiven Fertigung auszutauschen

„Neue Partnerschaften sind für potenzielle Geschäftsfelder das A und O. Die B2B-Meetings des EEN sind eine gute Ausgangsbasis dafür!“, so
Simon Lacher Produkt Manager bei der INOCON Technologie GmbH (www.inocon.at) begeistert. 


Medizintechnik-Cluster mit eigener Session
Der Einsatz von Additiven Fertigungsmethoden für medizinische Anwendungen stand im Fokus der vom Medizintechnik-Cluster der Business Upper Austria organisierten Session am ersten Nachmittag. Laut Prim. DDr.Michael Malek, Vorstand der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Ausbildungskoordinator am Kepler Universitätsklinikum, konzentriere sich der 3D-Druck in der Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie Dank einer exzellenten Bildgebung, besonders durch die Implementierung des Cinematic Rendering, auf Bereiche wie Ausbildung und Training, medizinische Simulation und OP-Planung sowie 3D-Druck von patientenspezifischen Implantaten oder Silikonteilen in der funktionellen und ästhetischen Rehabilitation.

Smart Plastics als weiterer Schwerpunkt
Bei der von Kunststoff-Cluster in Kooperation mit der Smart Plastics Initiative organisierten Parallelsession wurde die direkte Integration von Elektronik in Bauteile ausführlich behandelt.

Veranstaltet wurde das Event von PROFACTOR in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität.

Über das Enterprise Europe Network (EEN)
Mit mehr als 600 Partnerorganisationen in über 60 Ländern und mehr als 3.000 Experten ist das Enterprise Europe Network (EEN) das größte Service-Netzwerk der Welt. Jährlich organisiert das Netzwerk rund 500 Kooperationsveranstaltungen und bietet damit ein erfolgreiches Veranstaltungsformat, um Unternehmen und Forscher international zu vernetzen.
www.een.at


Das könnte Sie auch interessieren: