03.07.2020

Oberösterreich mit 10 % mehr Patentanmeldungen wieder bundesweiter Spitzenreiter

Sehr erfreuliche Nachrichten für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Oberösterreich bringt der Anfang Juli veröffentlichte Jahresbericht 2019 des Österreichischen Patentamtes: Mit 642 Erfindungsanmeldungen war Oberösterreich im Vorjahr wieder Spitzenreiter im Bundesländervergleich. Damit wurden 2019 aus Oberösterreich um 10 % mehr Patente als im Jahr davor angemeldet. Unser Bundesland ist damit zum 6. Mal in Folge Patentkaiser der Republik. Die Bundesländer Steiermark und Wien rangieren auf den Plätzen 2 und 3 mit 463 bzw. 436 Erfindungsanmeldungen.

Im Rahmen des Enterprise Europe Netzwerks EEN konnte Realsim eine kostenlose Patentrecherche und -beratung vom Schutzrechtsexperten Udo Gennari von Business Upper Austria in Anspruch nehmen. Das Unternehmen meldete daraufhin ein nationales Patent sowie ein Weltpatent als Basis für internationale Patente an.
Im Rahmen des Enterprise Europe Netzwerks EEN konnte Realsim eine kostenlose Patentrecherche und -beratung vom Schutzrechtsexperten Udo Gennari von Business Upper Austria in Anspruch nehmen. Das Unternehmen meldete daraufhin ein nationales Patent sowie ein Weltpatent als Basis für internationale Patente an. ©Realsim


Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner:

„Oberösterreich ist zum 6. Mal in Folge der Patente-Kaiser im Bundesländer-Vergleich – Innovationsgeist wichtiger Faktor, um OÖ nach der Krise wieder stark zu machen“

 

„Die Anzahl der Patentanmeldungen ist ein Gradmesser für den Innovationsgeist und damit die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes. Oberösterreichs Spitzenposition bei den Erfindungsanmeldungen ist ein wichtiger Faktor bei unseren Aktivitäten, damit unser Bundesland gestärkt aus der Krise hervorgehen kann“, betont Landesrat Achleitner.

„Dass Oberösterreich bereits zum 6. Mal in Folge Spitzenreiter im Bundesländer-Vergleich ist, bedeutet auch eine klare Bestätigung der Forschungslandschaft in unserem Bundesland. Die Schnittstelle Forschung und Wirtschaft ist die Grundlage für den Erfolg eines Standorts. Deshalb arbeiten wir in Oberösterreich an einer immer engeren Vernetzung der beiden Bereiche. Denn je enger Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten, desto schneller können Forschungsergebnisse auch wirtschaftlich verwertet werden. Das verschafft unserem Bundesland einen Vorsprung gegenüber anderen Regionen“, zeigt sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner überzeugt.