INKOBA Lengau: Erfolgsbilanz zum 10. Geburtstag

Luftaufnahme von Industriegebiet mit Hallen
Der Standort Lengau von oben: 300 Arbeitsplätze sind dort in den vergangen zehn Jahren entstanden. Foto: privat

16.11.2017

Vor 10 Jahren haben sich die beiden oberösterreichischen Gemeinden Lengau und Lochen und die Salzburger Gemeinden Straßwalchen und Neumarkt am Wallersee im Verein "Interkommunale Betriebsansiedlung Lengau" zusammengeschlossen. Ziel: zwei Areale in den Gemeinden Lengau und Lochen gemeinsam für Betriebsansiedlungen entwickeln und vermarkten. Bei der Vollversammlung am 15. November zogen die Verantwortlichen eine positive Bilanz.

Allein heuer profitieren die Mitgliedsgemeinden von 100.000 Euro Kommunalsteuer-Einnahmen und mit der Fa. Schulz wird sich bereits das nächste Unternehmen ansiedeln.

„In unserer INKOBA stehen die Zeichen auf Wachstum. In den vergangen zehn Jahren sind am Standort Lengau 300 neue Arbeitsplätze entstanden“, freut sich INKOBA-Obmann LAbg. Erich Rippl, Bürgermeister von Lengau. „Gemeinsam mit der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria und der Salzburger Infrastruktur Errichtungsgesellschaft SISTEG werden wir die Firmen bei ihren Investitionsaktivitäten bestmöglich unterstützen.“

Erfolgsmodell INKOBA
Das Gewerbegebiet Lengau gehört zur INKOBA (Interkommunale Betriebsansiedlung) Lengau – eine von 28 INKOBA-Regionen in ganz Oberösterreich. Die Gemeinden entwickeln gemeinsam Betriebsbaugebiete und teilen sich Kosten und Erträge. Kompetent unterstützt werden sie dabei von den Experten von Business Upper Austria. Die INKOBA Lengau ist eine von zwei bundesländerübergreifenden INKOBA. Sechs von zehn Gemeinden in Oberösterreich arbeiten bei der Betriebsansiedlung zusammen.