Wirtschaftspark Innviertel startet

von links: Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher, Braunau (Obmann Bezirksverband Braunau), Bürgermeister Johann Weirathmüller, Taiskirchen im Innkreis (Obmann Bezirksverband Ried), Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl und Bürgermeister Paul Freun
V.l.: Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher, Braunau (Obmann Bezirksverband Braunau), Bürgermeister Johann Weirathmüller, Taiskirchen im Innkreis (Obmann Bezirksverband Ried), Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl und Bürgermeister Paul Freund, Taufkirchen an der Pram (Obmann Bezirksverband Schärding) Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr

27.09.2016

33 Gemeinden aus dem Bezirk Ried, 38 aus Braunau und 20 aus Schärding – das ist der Wirtschaftspark Innviertel. Mit der gestrigen Gründungssitzung des Gemeindeverbandes „Interkommunale Betriebsansiedlung Bezirk Ried im Innkreis“ ist der Wirtschaftspark Innviertel nun komplett. Künftig werden die betrieblichen Standorte im Innviertel auf der Ebene der drei Bezirke gemeinsam entwickelt und besiedelt.

„Kern der Kooperation ist eine Vereinbarung der drei Gemeindeverbände zur abgestimmten Entwicklung und gemeinsamen Vermarktung des Standortangebotes unter der Dachmarke Innviertel. Der Wirtschaftspark Innviertel ist damit österreichweit die erste und einzige interkommunale Kooperationsgemeinschaft in Sachen Betriebsansiedlung, die sich über ein ganzes Landesviertel erstreckt“, erklärt Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl

Als nächste Schritte, die zur Erreichung der Ziele des Wirtschaftsparkprogrammes auf der Ebene des Innviertels aus der Sicht des oö. Wirtschaftsressorts notwendig sind, benennt Wirtschafts-Landesrat Strugl die systematische Entwicklung von spontan bereitstehenden betrieblichen Standorten, insbesondere für die Ansiedlung größerer Unternehmen.

Die beteiligten Gemeinden bündeln ihre Kräfte und nutzen damit nicht nur ihre finanziellen, sondern auch ihre räumlichen Ressourcen optimal. Das Kernelement im Wirtschaftspark-Programm des Landes Oberösterreich ist die Gründung eines Gemeindeverbandes. In diesem entscheiden die Gemeinden auf Regionsebene und auf Basis von Wirtschaftlichkeitsberechnungen, welche Standorte zur Betriebsansiedlung entwickelt werden. Üblicherweise werden sowohl die Investitionskosten für die Standortentwicklung wie auch die Erträge aus Betriebsansiedlungen zwischen den Gemeinden, die sich am Wirtschaftspark beteiligen, aufgeteilt.

Das erklärte Ziel der Etablierung von Wirtschaftsparks in jeder Region Oberösterreichs ist es, die Betriebsansiedlung in eine neue Dimension zu bringen. Begleitet wurden und werden die jeweiligen Projekte von Business Upper Austria. Bereits 2011 konnte der Wirtschaftspark Perg-Machland ins Leben gerufen werden, gefolgt von der Powerregion Enns-Steyr, in der acht Städte und Gemeinden in Sachen Regionalentwicklung, Regionalplanung und bei der Standortentwicklung bzw. Betriebsansiedlung kooperieren. Dazu kam der Wirtschaftspark Voralpenland im Vorjahr und als jüngster nun der Wirtschaftspark Innviertel.

Nähere Details finden Sie in der Presseunterlage.


Markus Käferböck

Markus Käferböck

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