Mut und Offenheit für Neues sind entscheidend, um zukunftsfit und wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerade in herausfordernden Zeiten stärken Forschung, Entwicklung und Innovation die heimische Wirtschaft. Es braucht jedoch auch Vorbilder – Menschen, die mit ihrem Mut und ihrer Kreativität andere inspirieren und motivieren. Daher verleihen wir seit 32 Jahren den oö. Landespreis für Innovation. Jahr für Jahr bietet er eine Plattform für die kreativsten Köpfe des Landes. Aus allen Einreichungen, die sich für den oö. Landespreis für Innovation qualifizieren, werden bis zu drei Unternehmen auch für die Teilnahme am Staatspreis Innovation sowie je ein Unternehmen für die österreichweiten Sonderpreise VERENA und ECONOVIUS ausgewählt.
Zusätzlich können zwei Jurypreise (für radikale Innovationen und/oder Geschäftsmodell Innovationen) vergeben werden.
Die Einreichfrist ist bereits zu Ende!
Kriterien
Die Kriterien für die Vergabe des Landespreises für Innovation orientieren sich am Kriterienkatalog der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH und des Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft für die Vergabe des Staatspreises Innovation (www.staatspreis.at). Die Preisträger werden durch die Jury ermittelt.
Teilnahme
Unternehmen mit Firmensitz in Oberösterreich können teilnehmen. (Achtung: Für sie ist nur eine Teilnahme in Oberösterreich möglich!) Die eingereichte Innovation muss auf jeden Fall überwiegend am Standort Oberösterreich entwickelt worden sein. Die Umsetzung der Innovation soll weitgehend abgeschlossen sein. Es müssen zumindest erste Markterfolge über die Auswirkungen vorliegen. Die für die Einordnung in eine der drei Kategorien maßgeblichen Kennzahlen beziehen sich auf das gesamte Unternehmen.
Kriterien
Der Preis ist auf anwendungsorientierte F&E-Ergebnisse fokussiert. Prämiert werden Erfindungen und Entwicklungen mit hohem Anwendungspotenzial. Es gelten daher die gleichen Beurteilungskriterien wie für die innovativsten Unternehmen mit Ausnahme des Nachweises von Erfahrungen über die wirtschaftlichen und sonstigen Auswirkungen. Wir ersuchen, bei der Einreichung, wie beim Landespreis für Innovation angegeben, vorzugehen.
Teilnahme
Der Preis richtet sich an universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Oberösterreich. Die eingereichte Innovation muss zumindest überwiegend in Oberösterreich entwickelt worden sein. Eine Teilnahme ist jedoch nur in Oberösterreich möglich.
Kriterien
Die Preise sind auf radikale Innovationen und/oder Geschäftsmodell Innovationen fokussiert. Prämiert werden innovative Produkte oder Dienstleistungen bzw. Geschäftsmodelle, die sowohl ein neues Kundenbedürfnis wecken bzw. befriedigen, als auch die Nutzung einer neuen Lösung (Technologie/Methode) ermöglichen. Die Jurypreise werden optional verliehen. Im Falle einer Vergabe werden die Jurypreise aus allen eingereichten Innovationen durch die Jury ausgewählt.
Teilnahme
Eine separate Einreichung ist nicht erforderlich.
Vorsitzender der Jury, Rektor Johannes Kepler Universität Linz
Provost, FH Oberösterreich
Land Oberösterreich, Abteilung Wirtschaft und Forschung
voestalpine Stahl GmbH, F&E-Management
Wirtschaftskammer Oberösterreich, Technologiesprecher Sparte Industrie
Institut für Innovationsmanagement der Johannes Kepler Universität & Grenoble Ecole de Management
Geschäftsführer Innovationorbit
Chefredakteurin „OÖ-Krone“
Geschäftsführer IFN Beteiligungs GmbH
Geschäftsführer Business Upper Austria
Sparkasse Oberösterreich Bank AG, Leiter Startrampe
Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie OÖ
CEO KEBA Industrial Automation GmbH
Austria Wirtschaftsservice, Geschäftsfeldleitung Entrepreneurship / IP / Deep Technology
Platz 1: RAUCH Furnace Technology GmbH I Sustainable Magnesium Casting
Platz 2: GIG Karasek GmbH I ECO2CELL – Die nachhaltige Umwandlung von CO2 in wertvolle Chemikalien
Platz 3: EW Technology GmbH I PaperWrap – nachhaltige Verpackung von Paletten
Platz 1: Primetals Technologies Austria GmbH I Green Smelter – Ein neuer Ofen für die Erzeugung von grünem Roheisen
Platz 2: KEBA Group AG I KeBob – das KI basierte Assistenzsystem
Platz 3: Rohrdorfer Zement GmbH I Intensified Carbon Capture und Utilization – Wie aus einem Abgas ein Wertstoff wird
Platz 1: Johannes Kepler Universität Linz I Synthetischer Knochen
Platz 2: LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH I Entwicklung & Etablierung der WAM-Fertigungstechnologie für Leichtbau-Aluminium-Anwendungen
Platz 3: Johannes Kepler Universität Linz I Recycelbare, fluorfreie Materialien für Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
RAUCH Furnace Technology GmbH I Sustainable Magnesium Casting
Primetals Technologies Austria GmbH I Green Smelter – Ein neuer Ofen für die Erzeugung von grünem Roheisen
KEBA Group AG I KeBob – das KI basierte Assistenzsystem
BMW Motoren GmbH I Der Höhepunkt der Entwicklung der batterie-elektrischen Fahrzeuge in 5. Generation der BMW Group: Die innovative Hochvoltspeicherheizung des BMW i5
Seccon GmbH I Closing loops with industrial waste heat
„Auch die 31. Auflage des OÖ. Landespreises für Innovation hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass es in Oberösterreich viele herausragende Unternehmen und Forschungseinrichtungen gibt, die mit ihren Innovationen den wirtschaftlichen Erfolg des Standorts auch für die Zukunft absichern.“
„Die Innovationen von heute sind der Grundstein für die Erfolge von morgen“ – unter diesem Motto wurde bereits zum 31. Mal der OÖ. Landespreis für Innovation verliehen: Aus insgesamt 88 Einreichungen wurden von einer hochkarätigen Jury folgende Gewinner ausgewählt: In der Kategorie „Großunternehmen” siegte die Primetals Technologies Austria GmbH. Die Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen” entschied die RAUCH Furnace Technology GmbH für sich. Als innovativste Forschungseinrichtung setzte sich die Johannes Kepler Universität Linz durch. „Die neuerlich so große Anzahl an erstklassigen Einreichungen unterstreicht einmal mehr, dass Oberösterreichs Betriebe über eine äußerst hohe Innovationskraft verfügen. Unser OÖ. Landespreis für Innovation bietet diesen eine verdiente Bühne, denn sie sichern den wirtschaftlichen Erfolg des Standorts OÖ auch für die Zukunft ab”, betonten Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der Verleihung im ORF-Landesstudio in Linz.
Gewinner in der Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen, Platz 1: RAUCH Furnace Technology GmbH I Sustainable Magnesium Casting
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen, Platz 2: GIG Karasek GmbH I ECO2CELL – Die nachhaltige Umwandlung von CO2 in wertvolle Chemikalien
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen, Platz 3: EW Technology GmbH I PaperWrap – nachhaltige Verpackung von Paletten
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Großunternehmen, Platz 1: Primetals Technologies Austria GmbH I Green Smelter – Ein neuer Ofen für die Erzeugung von grünem Roheisen
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Großunternehmen, Platz 2: KEBA Group AG I KeBob – das KI basierte Assistenzsystem
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Großunternehmen, Platz 3: Rohrdorfer Zement GmbH I Intensified Carbon Capture und Utilization – Wie aus einem Abgas ein Wertstoff wird
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Forschungseinrichtungen, Platz 1: Johannes Kepler Universität Linz I Synthetischer Knochen
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Forschungseinrichtungen, Platz 2: LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH I Entwicklung & Etablierung der WAM-Fertigungstechnologie für Leichtbau-Aluminium-Anwendungen
© ORF Landesstudio Oberösterreich
Gewinner in der Kategorie Forschungseinrichtungen, Platz 3: Johannes Kepler Universität Linz I Recycelbare, fluorfreie Materialien für Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
© ORF Landesstudio Oberösterreich