Dynatrace ist gekommen, um zu wachsen

Weltmarktführer verdoppelt mit Übersiedelung Bürofläche in Hagenberg

v.l.n.r. Stefan Gusenbauer, Katrin Leberfinger, Thomas Natschläger, Halko Sajtarevic © Hermann Wakolbinger

07.04.2021

Dynatrace sorgt dafür, dass die IT-Systeme seiner Kunden perfekt funktionieren. Darauf setzen die weltweit führenden Banken, Versicherungen oder Handelsunternehmen. Die Software-Intelligence-Plattform des Weltmarktführers erkennt dabei IT-Probleme und Cyber-Attacken vollautomatisch und reagiert im Fall des Falles mithilfe künstlicher Intelligenz ohne menschlichen Eingriff. Der rasante Wachstumskurs von Dynatrace schlägt sich auch am Entwicklungs-Standort Hagenberg nieder: Bis Ende 2023 soll sich dort die Mitarbeiterzahl von derzeit knapp 50 mehr als verdoppeln. Deshalb hat Dynatrace seine Büroflächen von bisher rund 860 m2 auf 1.900 m2 signifikant erweitert. Das bestehende Büro im zweiten Stockwerk des Business Campus (BC) 1 im Softwarepark wurde dafür über eine Fertigteilbrücke mit dem Neubau BC 2 verbunden. Die neuen Büroflächen werden nun bezogen. Zukünftig stehen 120 hochmoderne Arbeitsplätze für Softwareentwickler und Datenspezialisten zur Verfügung. Dass Dynatrace gerade als bester IT-Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet wurde, dürfte helfen, diese rasch zu besetzen. 

„Wir sind nach Hagenberg gekommen, nicht nur um zu bleiben, sondern um zu wachsen“, betont Stefan Gusenbauer, Leiter des Dynatrace-Labs in Hagenberg. „Deshalb haben wir insgesamt rund zwei Millionen Euro investiert. Schließlich wollen wir unseren Mitarbeitern perfekte Rahmenbedingungen für kreative Höchstleistungen bieten.“ Genau solche Höchstleistungen sind notwendig, um die beständig steigenden Herausforderungen an die Komplexität und Sicherheit von IT zu meistern.  

Dank der produktiven Symbiose aus Campus und Softwarepark, Forschung und Wirtschaft sowie Hightech und Natur bietet Hagenberg das ideale Umfeld, um diese Entwicklungen voranzutreiben. Dynatrace wirkt dabei seit Anfang 2019 als wahrer Magnet für Talente aus den verschiedensten IT-Fachrichtungen. „Ende 2019 zählte unser Team 20 Mitarbeiter, ein Jahr später bereits über 40. Voraussichtlich Ende 2023 werden wir das erweiterte Büro gefüllt haben und müssen uns wieder nach Expansionsmöglichkeiten umsehen“, prognostiziert Stefan Gusenbauer. Wie attraktiv ein Job bei Dynatrace ist, wurde zuletzt auch im Arbeitgeberranking 2021 des Wirtschaftsmagazins „trend“ und der Bewertungsplattform „kununu“ bestätigt: Dabei wurde Dynatrace als bester österreichischer Arbeitgeber in der IT-Branche und als bester Arbeitgeber in Oberösterreich ausgezeichnet.

Cyberattacken einen Schritt voraus

Zu den Kernaufgaben des knapp 50-köpfigen Teams in Hagenberg zählt es, die IT-Systeme der Dynatrace-Kunden vor immer ausgeklügelteren Angriffen zu schützen. So findet etwa in der sogenannten Ausspäh-Phase einer Cyberattacke noch kein Angriff an sich statt. Stattdessen werden mögliche Schwachstellen identifiziert, indem etwa in kürzester Zeit Millionen Artikel in den Warenkorb gelegt werden. Die daraus gewonnenen Informationen können anschließend für einen gezielten Angriff genutzt werden. Zuletzt wurden mehrmals gravierende Sicherheitslücken in bekannten Produkten großer Softwareanbieter publik. „Unser Job ist es, die hinter solchen Angriffen liegenden Muster zu erkennen und unseren Algorithmen ein effizientes Abwehrverhalten anzutrainieren“, skizziert Stefan Gusenbauer zukünftige Entwicklungsschwerpunkte. 

Think globally, act locally

Bei Dynatrace arbeiten mittlerweile rund 2.800 Menschen an über 50 Standorten auf der ganzen Welt. Das Unternehmen hat die 15.000 größten Unternehmen der Erde im Fokus. Das Herz von Dynatrace, die Softwareentwicklung, schlägt weiterhin hierzulande: Die Software-Standorte in Österreich und Europa sind tief in ihrer Region verwurzelt. Die besten Softwaretalente Österreichs und internationale Experten aus mehr als 40 Ländern entwickeln hier gemeinsam ein Produkt für den Weltmarkt. Dabei wird die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Partnern großgeschrieben: So wird etwa bei der Umsetzung und beim Innenausbau der Dynatrace-Entwicklungsstandorte großer Wert auf lokale Wertschöpfung und die Beauftragung heimischer Unternehmen gelegt. Die Büros von Dynatrace haben Preise für moderne Office-Architektur gewonnen und Erwecken großes, internationales Interesse. Sie sind Vorbild für moderne und zukünftige Arbeitsweise. Bauträger des gesamten Neubaus im Softwarepark Hagenberg ist die Fahrner GmbH. Insgesamt werden mit dem BC2 rund 3.900 Quadratmeter neue Bürofläche für innovative Unternehmen in Hagenberg geschaffen und die technologische Vorreiterrolle der Region weiter gestärkt.

Kontakt

Dynatrace Austria GmbH
Softwarepark 32
4232 Hagenberg
www.dynatrace.com


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