Fachkräfte sollen besser integriert werden

V.l.: Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl, Univ.-Prof.in Dr.in Gudrun Biffl, Mag.a Silke Sickinger, Geschäftsführerin Regionalmanagement OÖ, Christian Trübenbach, Geschäftsführer Standortmarketing Marchtrenk GmbH und Zuwanderer, Foto: Land OÖ/
V.l.: Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl, Univ.-Prof.in Dr.in Gudrun Biffl, Mag.a Silke Sickinger, Geschäftsführerin Regionalmanagement OÖ, Christian Trübenbach, Geschäftsführer Standortmarketing Marchtrenk GmbH und Zuwanderer, Foto: Land OÖ/Liedl

13.07.2016

Bis zum Jahr 2020 werden in Oberösterreich fast 40.000 Fachkräfte fehlen. Deshalb muss das Potenzial der Zu- und Rückwanderer für den heimischen Arbeitsmarkt besser genutzt werden und das ist nur durch eine strukturierte Willkommenskultur möglich. Die Fachkräfte müssen nicht nur bestens in den Arbeitsmarkt integriert werden, sondern müssen sich auch in der Gesellschaft aufgenommen fühlen. Das ist auch das Ziel des Projektes „Willkommenskultur OÖ – ein Beitrag zur Standortsicherung“.

„Willkommenskultur OÖ ist eines der 13 Impulsprojekte der OÖ Wachstumsstrategie des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ. Ziel des Projektes ist es, die Willkommenskultur gegenüber zu- und rückgewanderten Fachkräften, die in einem oberösterreichischen Unternehmen einen Job gefunden haben, zu strukturieren und qualitativ zu verbessern“, betont Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.

Das Projekt „Willkommenskultur OÖ – ein Beitrag zur Standortsicherung“ ist ein kostenloser Beratungsservice zur Standortsicherung. Durchgeführt wird das Projekt von der Regionalmanagement OÖ GmbH mit dem Netzwerk Humanressourcen der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria als Partner.

 

Um die Willkommenskultur in Oberösterreich noch zu verbessern, wurde vom Regionalmanagement OÖ ein Fragebogen "Willkommens-Check" entwickelt, mit dem sie die Willkommenskultur in Gemeinden und Betriebe analysieren. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für das weitere Vorgehen: wo müssen neue Lösungsansätze gesucht werden? In welchen Bereichen ist es sinnvoll, Kooperationspartner auf Betriebsebene zu suchen? Die Gemeinden profitieren in jedem Fall vom Willkommens-Check: er kann zur Basis für die Verbesserung der Lebensqualität für alle Gemeindebürger werden, er kann eine Verringerung der Abwanderung bewirken und das positive Image einer Gemeinde stärken.

 

Hier finden Sie den Pressebericht dazu. 


Das könnte Sie auch interessieren: