Werner Schnappauf

Dr. Werner Schnappauf | Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung


Kurzprofil

Dr. Werner Schnappauf ist heute als Rechtsanwalt bei GvW Graf von Westphalen tätig und berät als Senior Advisor die Bank of America. Zuvor war der promovierte Jurist Hauptgeschäftsführer und Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI). Schnappauf verfügt über lange Erfahrungen in der Politik als Landrat des Landkreises Kronach, als Abgeordneter des Bayerischen Landtages, als Umweltminister des Freistaates Bayern, Vorsitzender der Umweltministerkonferenz sowie als Mitglied des Bundesrates und von Bundesversammlungen. Er war Mitglied des Aufsichtsrates der Allianz Deutschland und gehört den Kuratorien der Allianz Umweltstiftung und des Ifo-Instituts an der Universität Münchens an. An der Bucerius Law School in Hamburg ist er als Chairman des „Circle on Energy Law and Policy” tätig. Seit November 2016 gehört er dem Rat für Nachhaltige Entwicklung an, am 17. Januar 2020 wurde er zum Vorsitzenden des Rates gewählt.

 

Vortrag

"Die Weichen für eine nachhaltige Wirtschaft jetzt stellen!"

Nachhaltigkeit muss in der Wirtschaft zum Standard werden. Anders sind die Pariser Klimaziele und die globalen Nachhaltigkeitsziele nicht zu erreichen. Damit die Transformation gelingt, müssen Unternehmen soziale und ökologische Verantwortung übernehmen. Dazu gehört, das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln, die lineare in eine zirkuläre und klimaneutrale Wirtschaft umzubauen, nachhaltige Lieferketten zu etablieren und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Zudem braucht es gute Beispiele, starke Vorbilder und Experimentierräume, in denen vorgedacht, ausprobiert und neue Geschäftsmodelle entwickelt werden können.

Im Rahmen von >> UP Date Standort OÖ


Zitat

„Die Transformation unserer Wirtschafts- und Lebensweise ist möglich. Wichtige Voraussetzungen dafür sind Klimaneutralität zu erreichen, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu erhalten, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Menschen, insbesondere auch die junge Generation, in die anstehenden Veränderungsprozesse einzubinden.“

 

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