David Kitzmüller, Co-Founder und CEO der OKTAV GmbH, gibt Einblicke in das HR-Management eines Start-ups.
HR-Leiterin Romana Hausleitner und Change Consultant Konrad Breit zeigen anhand des beim Softwareentwickler BMD umgesetzten Veränderungsprozesses, wie man es schafft, eine agile und veränderungsfähige Organisation zu gestalten.
Die Oberbank gibt Einblicke in ihre Potenzialförderung, der motivierte und engagierte Mitarbeiter:innen sichtbar macht und sie zu Führungskräften entwickelt.
Best-Case-Beispiele des AK-Zukunftsfonds und eine aktuelle Studie zu Digitalisierung in oö. Betrieben zeigen, wie vorhandene Potenziale bei den Beschäftigten gehoben und die Arbeitszufriedenheit gesteigert werden können. Betriebsrät:innen und Personalverantwortliche berichten von ihren Erfahrungen.
David Kitzmüller ist CEO und Co-Founder von OKTAV. Das 2018 gegründete Start-up aus Linz/OÖ hat mit seinem digitalen Abo-Angebot für Musiknoten weltweit Erfolg. Mit seinem Angebot zielt OKTAV auf Amateurmusiker am Klavier ab und motiviert sie mit smarter Technologie zu mehr Übezeit. Durch seinen Werdegang als ehemaliger Head of Marketing von karriere.at ist David Kitzmüller das Thema HR in Start-ups ein besonderes Anliegen.
„Schon wieder Krise? The ‚new normal‘ im Start-up."
Die Perspektive des Start-ups OKTAV auf Recruiting, Retention und Team! Denn: Ohne Team ist im Start-up alles nichts. Wie aber überzeugt man Menschen, in einem Unternehmen zu arbeiten, das bei 0 beginnt – und dort auch zu bleiben? Wie der gemeinsame Aufbau von Unternehmen mithilfe innovativer Gestaltung einer Organisation trotz Krisen gelingen kann.
Vortragender bei der Session >> Schon wieder Krise? The „new normal“ im Start-up
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Romana Hausleitner leitet den Bereich Personal- und Organisation der BMD Systemhaus GesmbH mit derzeit über 700 Mitarbeiter:innen. In ihren Verantwortungsbereich bei BMD fallen die Themen Recruiting, Employer Branding, Personalentwicklung, Mitarbeiter:innenzufriedenheit, Innovation und Organisationsentwicklung. Die Organisationsumstellung verschiedener Abteilungen auf selbstorganisierte Teams mit agiler Arbeitsweise begleitet sie von Beginn an. Romana Hausleitner studierte Betriebswirtschaft und sammelte Erfahrungen in Marketing-, Kultur- und Tourismusbereichen sowie in Non-Profit-Organisationen. Seit rund 20 Jahren arbeitet sie im HR-Bereich in Softwareunternehmen. Coaching und Unternehmensberatung runden ihr Profil ab.
HR-Leiterin Romana Hausleitner und Change Consultant Konrad Breit zeigen anhand des beim Softwareentwickler BMD umgesetzten Veränderungsprozesses, wie man es schafft, eine agile und veränderungsfähige Organisation zu gestalten. Sie stellen Erfolgsgeschichten und Stolpersteine auf dem Weg zu einer konkreten agilen Organisationseinheit innerhalb von BMD dar.
Vortragende bei der Session >> Der Weg zur agilen und veränderungsfähigen Organisation
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Nach vielen Jahren als externer Lektor am MCI (Innsbruck) unterrichtet er seit 2018 an der FH Oberösterreich Campus Wels in diversen Masterprogrammen Change Management. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Konrad Breit sowohl wissenschaftlich als auch in der Organisationspraxis mit dem Phänomen Change. Als Organisationsberater und Managementcoach hat er verschiedenste Unternehmenskulturen mitentwickelt. Seine Kernkompetenz sind mutige und nachhaltige Veränderungsprozesse.
HR-Leiterin Romana Hausleitner und Change Consultant Konrad Breit zeigen anhand des beim Softwareentwickler BMD umgesetzten Veränderungsprozesses, wie man es schafft, eine agile und veränderungsfähige Organisation zu gestalten. Sie stellen Erfolgsgeschichten und Stolpersteine auf dem Weg zu einer konkreten agilen Organisationseinheit innerhalb von BMD dar.
Vortragender bei der Session >> Der Weg zur agilen und veränderungsfähigen Organisation
Nach dem Studium Tourismusmanagement an der FH Wien startete Deniese Stefanziosa direkt in der Bankenbranche, in der Bank für Tirol und Vorarlberg in Wien. Durch den Umzug in die Heimat Linz war der Weg in die Schwesterbank Oberbank ein logischer Schritt. Als Private Bankerin hat Frau Stefanziosa die Freude an der Kundenberatung und dem Verkauf entdeckt. Sechs Jahre lang hat sie Top-Privatkunden bei der Veranlagung unterstützt.
Nach der Familiengründung (2 Jungs: 2012 und 2014) startete die Bankerin in der Abteilung Human Resources der Oberbank. Hier hat sie in den letzten Jahren verschiedene Rollen übernommen: in den Bereichen Ausbildung, strategische Initiativen (u. a. betriebliche Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, Gender Balance), Recruiting. Seit September leitet sie Learning&Development und ist gemeinsam mit Ihrem Team für die Rahmenbedingungen der Potenzialarbeit in der Oberbank verantwortlich.
„Potenzialarbeit in der Oberbank: Erwartungen der Talente vs. Anforderungen der Organisation – ein Widerspruch?"
Die Oberbank besetzt mehr als 80 % ihrer Führungspositionen aus den eigenen Reihen. Damit das gelingt, ist eine strategische und konsequente Potenzialarbeit erfolgskritisch. Diese ist seit vielen Jahren fixer Bestandteil der HR- und Führungsarbeit der Oberbank. Talente sind ca. 10 % der Oberbank-Mitarbeiter:innen, die „mehr wollen“ und einen besonderen Einsatz zeigen bzw. die Kriterien erfüllen – sie können Führung oder eine Spezialist:innen-Rolle übernehmen. Schon im Rahmen des Projektes Gender Balance wurde das Augenmerk auf eine geschlechter-ausgewogene Potenzialentwicklung gelegt. Die bestehenden Konzepte bilden die Basis für weitere Optimierungen. Aus Sicht der Talente braucht es mehr Verbindlichkeit und eine klare Perspektive. Aus Sicht der Organisation braucht es eine Erweiterung der Führungskarriere um das Thema Fachkarriere als Alternative. Auf Basis dieser Erkenntnisse und der Erfahrungen der letzten Jahre beschäftigt sich die Oberbank derzeit mit einem Re-Design der Potenzialarbeit. Im Rahmen dieser Transformation widmet sich die gut durchmischte Projektgruppe den aktuellen Herausforderungen rund um eine moderne, erfolgreiche Potenzialförderung. In der Session erfahren Sie, wie es der Oberbank mit dem Thema geht, wie man ein Potenzialprojekt konzipieren kann und was die Lessons Learned sind.
Vortragende bei der Session >> Potenzialarbeit in der Oberbank: Erwartungen der Talente vs. Anforderungen der Organisation – ein Widerspruch?
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Ingrid Thaller ist gebürtige Linzerin und lebt mit Ihrer dreiköpfigen Familie im Mühlviertel. Sie absolvierte Wirtschaftswissenschaften an der JKU in Linz mit der Spezialisierung Personalwirtschaft und widmete sich intensiv den Themen Retention Management von Schlüsselpersonen sowie Motivation. Zehn Jahre lang servicierte Thaller als HR-Businesspartnerin die sieben österreichischen Konzerntöchter der CompuGroup Medical (IT-Branche) entlang des gesamten HR-Lifecycles. Während dieser Zeit absolvierte sie ein berufsbegleitendes Master-Studium „Personalmanagement" an der International University of Applied Sciences. Seit Juni 2021 leitet Ingrid Thaller die Gruppe HR Operations in der Oberbank. In Ihren Verantwortungsbereich fallen die Themen Employer Branding, Recruiting, HR Management sowie Systems & Reporting. Beim aktuellen HR-Projekt mit dem Schwerpunkt Potenziale ist sie maßgeblich an der Erarbeitung der neuen Strategie beteiligt.
„Potenzialarbeit in der Oberbank: Erwartungen der Talente vs. Anforderungen der Organisation – ein Widerspruch?"
Die Oberbank besetzt mehr als 80 % ihrer Führungspositionen aus den eigenen Reihen. Damit das gelingt, ist eine strategische und konsequente Potenzialarbeit erfolgskritisch. Diese ist seit vielen Jahren fixer Bestandteil der HR- und Führungsarbeit der Oberbank. Talente sind ca. 10 % der Oberbank-Mitarbeiter:innen, die „mehr wollen“ und einen besonderen Einsatz zeigen bzw. die Kriterien erfüllen – sie können Führung oder eine Spezialist:innen-Rolle übernehmen. Schon im Rahmen des Projektes Gender Balance wurde das Augenmerk auf eine geschlechter-ausgewogene Potenzialentwicklung gelegt. Die bestehenden Konzepte bilden die Basis für weitere Optimierungen. Aus Sicht der Talente braucht es mehr Verbindlichkeit und eine klare Perspektive. Aus Sicht der Organisation braucht es eine Erweiterung der Führungskarriere um das Thema Fachkarriere als Alternative. Auf Basis dieser Erkenntnisse und der Erfahrungen der letzten Jahre beschäftigt sich die Oberbank derzeit mit einem Re-Design der Potenzialarbeit. Im Rahmen dieser Transformation widmet sich die gut durchmischte Projektgruppe den aktuellen Herausforderungen rund um eine moderne, erfolgreiche Potenzialförderung. In der Session erfahren Sie, wie es der Oberbank mit dem Thema geht, wie man ein Potenzialprojekt konzipieren kann und was die Lessons Learned sind.
Vortragende bei der Session >> Potenzialarbeit in der Oberbank: Erwartungen der Talente vs. Anforderungen der Organisation – ein Widerspruch?
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Brigitte Greinöcker, Projektmitarbeiterin von FAB DIGI:Coach, ist seit 2019 bei FAB tätig. Sie ist versierte Trainerin verschiedenster Zielgruppen sowie Berufs- und Sozialpädagogin. 2022 bildete sie sich im Lehrgang zur Zertifizierten E-Learning-Managerin weiter. Lebensbegleitendes Lernen und das Nutzen der neuen Technologien sind für sie ein wesentlicher Schlüssel zur erfolgreichen Teilhabe am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft.
Vortragende bei der Session >> Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
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Thomas Schauflinger ist FAB Betriebsratsvorsitzender. Er ist seit 2000 im FAB tätig und hat rund 20 Jahre Erfahrung als Betriebsrat. Das Thema Weiterbildung sieht er als einen wesentlichen Faktor im Leben von Betriebsrät:innen. Persönliche Weiterbildungen als Betriebsrat: Zukunftsakademie AK OÖ, Sozialakademie BAK, Projektstudium DHEPS.
Vortragender bei der Session >> Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
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www.fab.at/de/
Matthias Specht-Prebanda ist Soziologe und Referent im Team Sozialpolitik in der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der Arbeiterkammer Oberösterreich. Er beschäftigt sich unter anderem mit den Folgen von Digitalisierung für Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsbedingungen.
Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
In der topaktuellen Studie „Fit für die Digitalisierung“ wurden Rahmenbedingungen und Handlungsfelder der Digitalisierung in oberösterreichischen Unternehmen identifiziert. Eine Besonderheit der Studie ist, dass zwei Perspektiven auf den Gegenstand entfaltet werden: Die Betriebsratsperspektive und die HR-Perspektive. Im Vortrag werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ergebnisse reflektiert und deren Konsequenzen für die betriebliche Sozialpartnerschaft skizziert.
Vortragender bei der Session >> Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
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Doris Hechenberger ist Bereichsleiterin für Human Resources. Seit 2007 gestaltet sie die Personalarbeit bei der PÖTTINGER Landtechnik GmbH. Sie ist verantwortlich für das Personal, die konzernweite Organisationsentwicklung und die interne Kommunikation. Darüber hinaus lehrt sie als Lektorin an der FH Wels.
Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
Doris Hechenberger, Bereichsleiterin Human Resources, und Sandro Entholzer, Stv. Betriebsratsvorsitzender, präsentieren die Digitalisierungsprojekte der PÖTTINGER Landtechnik GmbH. Gemeinsam haben Geschäftsführung und Betriebsrat die Transformationsprozesse gestaltet und mit Instrumenten wie einem umfassenden Newsfeed und dem Ausbau von Homeoffice sowie passenden Feedbackmöglichkeiten die Beschäftigten erfolgreich eingebunden. Dabei haben sie wertvolle Erfahrungen gesammelt und können Empfehlungen für die betriebliche Praxis geben.
Vortragender bei der Session >> Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
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Sandro Entholzer startete seine Karriere bei PÖTTINGER 2011 als Lehrling / Werkzeugbautechniker. Zuerst war er als Jugendvertrauensrat, später dann als Betriebsrat tätig und jetzt ist er Stv. Betriebsratsvorsitzender mit Freistellung. Entholzer ist Kammerrat der AK OÖ und Vorsitzender des ÖGB Grieskirchen.
Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
Sandro Entholzer, Stv. Betriebsratsvorsitzender, und Doris Hechenberger, Bereichsleiterin Human Resources, präsentieren die Digitalisierungsprojekte der PÖTTINGER Landtechnik GmbH. Gemeinsam haben Geschäftsführung und Betriebsrat die Transformationsprozesse gestaltet und mit Instrumenten wie einem umfassenden Newsfeed und dem Ausbau von Homeoffice sowie passenden Feedbackmöglichkeiten die Beschäftigten erfolgreich eingebunden. Dabei haben sie wertvolle Erfahrungen gesammelt und können Empfehlungen für die betriebliche Praxis geben.
Vortragender bei der Session >> Zusammen.Arbeiten – Personalverantwortliche und Betriebsrät:innen agieren gemeinsam erfolgreich
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