5. Linzer Lehrlingsmesse: 49 Betriebe und 100 Lehrberufe

Auf der Lehrlingsmesse 2018 am 6. November im Palais Kaufmännischer Verein konnten insgesamt 100 Lehrberufe ausprobiert werden. (c) WKOÖ/Cityfoto
Auf der Lehrlingsmesse 2018 am 6. November im Palais Kaufmännischer Verein konnten insgesamt 100 Lehrberufe ausprobiert werden. (c) WKOÖ/Cityfoto
Die Organisatoren der 5. Linzer Lehrlingsmesse mit Wirtschaftsreferenten Vbgm. Bernhard Baier (c) WKOÖ/Cityfoto
Die Organisatoren der 5. Linzer Lehrlingsmesse mit Wirtschaftsreferenten Vbgm. Bernhard Baier (c) WKOÖ/Cityfoto
Volles Haus bei der Linzer Lehrlingsmesse am 6. November 2018 im Palais Kaufmännischer Verein (c) WKOÖ/Cityfoto
Volles Haus bei der Linzer Lehrlingsmesse am 6. November 2018 im Palais Kaufmännischer Verein (c) WKOÖ/Cityfoto

05.11.2018

Regelrecht gestürmt wurde am 6. November die fünfte Auflage der Linzer Lehrlingsmesse im Palais Kaufmännischer Verein, bei der sich 49 Lehrbetriebe präsentieren, die in 100 verschiedenen Lehrberufen ihre Lehrlinge und Mitarbeiter von morgen suchen, sind WKO-Obmann Klaus Schobesberger, der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier, Eva Schweinschwaller vom AMS und Christian Mayer von Business Upper Austria vom regen Interesse der jungen Leute begeistert.  Die Linzer Lehrlingsmesse wurde wieder gemeinsam von AMS Linz, WKO Linz-Stadt, Business Upper Austria und dem Wirtschaftsressort der Stadt Linz organisiert.

Der richtige Bildungsweg und die passende Berufswahl gewinnen angesichts eines sich immer rasanter verändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeldes für den Einzelnen stark an Bedeutung. Auch für den Beschäftigungs- und Wirtschaftsstandort Linz wird es nicht zuletzt im Hinblick auf die demografische Entwicklung immer wichtiger, dass möglichst keine falschen Bildungs- und Berufsentscheidungen getroffen werden.
 
Eine ganz wichtige Aufgabe haben inzwischen die Lehrlingsmessen bzw. Berufsinformationstage, die in so gut wie allen oö. Bezirken abgehalten werden – so auch die 5. Linzer Lehrlingsmesse am 6. November 2018 im Palais des Kaufmännischen Vereins. Viele Lehrbetriebe bieten nicht nur Informationen, sondern auch Aktivitäten und „Berufe zum Angreifen und Erleben“ für die Besucher an. So gibt es z.B. eine Hairstyling- und Make-Up-Station, die Jugendlichen können Batteriespannung messen, Fliesen oder Kunststoffrohre schneiden, Cocktails mixen, Verkaufsgespräche führen und vieles mehr.

Die duale Ausbildung ist ein großer Standortvorteil
Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt

Die duale Ausbildung ist ein Standortvorteil und ein bewährtes Erfolgsmodell, um das Österreich weltweit beneidet wird. Sie verbindet Theorie und Praxis und bietet dem Berufsnachwuchs ausgezeichnete Karriere- und Verdienstchancen.

Der richtige Bildungsweg und die passende Berufswahl gewinnen angesichts eines sich immer rasanter verändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeldes für den Einzelnen stark an Bedeutung. „Auch für den Beschäftigungs- und Wirtschaftsstandort Linz wird es nicht zuletzt im Hinblick auf die demografische Entwicklung immer wichtiger, dass möglichst keine falschen Bildungs- und Berufsentscheidungen getroffen werden“, ist Schobesberger überzeugt.

Daher sieht es die WKO Oberösterreich als eine ihrer Aufgaben an, die Jugendlichen sowie ihre Eltern und Lehrer bei der Berufswahl zu unterstützen, beispielsweise durch:

  • Schulklassenvorträge in der Karriereberatung der WKOÖ
  • Foren Schule-Wirtschaft in allen Bezirken (Kooperationen zwischen Schulen und regionaler Wirtschaft)
  • Plattform lehrbetriebsuebersicht.wko.at für eine einfache und rasche Suche von Lehrbetrieben auf Bezirksebene
  • sowie individuelle Potenzialanalysen zwecks Check der persönlichen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten inklusive psychologischer Beratung

Eine ganz wichtige Aufgabe haben inzwischen die Lehrlingsmessen bzw. Berufsinformationstage, die in so gut wie allen oö. Bezirken abgehalten werden — so auch die 5. Linzer Lehrlingsmesse am 6. November 2018 im Palais des Kaufmännischen Vereins.

„Diese Bemühungen tragen Früchte: Zum 30. September 2018 standen in Linz 1541 Lehrlinge im 1. Lehrjahr in Ausbildung, was einer Steigerung um 8,52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht“, freut sich Schobesberger. Insbesondere auch neue digitale Lehrberufe wie E-Commerce-Kaufmann/-frau, Informationstechnologie oder Applikationsentwicklung – Coding werden gut angenommen.

Aussteller bieten „Berufe zum Angreifen und Erleben“

49 Ausbildungsbetriebe mit Standorten in Linz stellen sich selbst sowie die Ausbildungs-, Berufs- und Karrierechancen in ca. 100 Lehrberufen vor. Viele Lehrbetriebe bieten nicht nur Informationen, sondern auch Aktivitäten und „Berufe zum Angreifen und Erleben“ für die Besucher an. So gibt es z.B. eine Hairstyling- und Make-Up-Station, die Jugendlichen können Batteriespannung messen, Fliesen oder Kunststoffrohre schneiden, Cocktails mixen, Verkaufsgespräche führen und vieles mehr.

Schobesberger: „Eines möchte ich den Jugendlichen ganz besonders an Herz legen: Die ersten Kontakte auf der Lehrlingsmesse können bereits zur Vereinbarung von Schnuppertagen genutzt werden. Der eine oder andere spätere Lehrling hat bei einer der bisherigen vier Linzer Lehrlingsmessen schon den ersten Kontakt zum späteren Lehrbetrieb geknüpft.“

Digitale Lehrstelleninformation

Die WKO-Bezirksstellen Eferding und Grieskirchen haben im Vorjahr in Zusammenarbeit mit der Business Upper Austria und dem Land Oberösterreich sogenannte digitale „Lehrstellen-Info-Boards“ entwickelt, die in den Schulen an zentralen Stellen montiert wurden. Aufgrund des großen Erfolgs dieses Pilotprojekts wird dieser innovative Lehrstellen-Wegweiser nun in ganz Oberösterreich, so auch für alle 22 Neuen Mittelschulen (NMS) und Polytechnische Schulen (PTS) in Linz, eingesetzt: „Die Schülerinnen und Schüler können sich damit ganz einfach direkt in der Schule mit Smartphones mittels NFC-Technologie oder QR-Code über das regionale Lehrstellenangebot informieren. Ein besonderer Mehrwert ist, dass alle rund 800 Linzer Lehrbetriebe — gegliedert nach den einzelnen Berufsfeldern — direkt aufgerufen werden können“, so Thomas Denk, Leiter der WKO Linz-Stadt. „Linz gehört zu den Topbezirken in Oberösterreich, was die Nutzung der NFC-Lehr­stel­len-Infoboards an den Schulen anbelangt.“
 



Gusto auf eine Zukunft als Facharbeiter machen
Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Bernhard Baier

Linz hat im Oberösterreich-Vergleich mit Abstand die meisten Lehrlinge und Lehrbetriebe vorzuweisen. Mehr als 4500 Nachwuchs-Fachkräfte werden aktuell in rund 800 Linzer Lehrbetrieben ausgebildet.

Ziel ist es, Lehrstellenangebot und Lehrstellensuche in Einklang zu bringen und junge Menschen an Hand ihrer Talente zielgerichtet zu beraten, zu motivieren und damit Nachwuchs für die Betriebe am Standort Linz zu sichern, ist doch die Suche nach Fachkräften und Lehrlingen eine der zentralen Herausforderungen für die Unternehmen, damit diese mit ihren Erzeugnissen, Waren und Dienstleistungen auch weiterhin Spitze sein können.

Auch heuer sind die Zahlen an ausstellenden Betrieben bei der Lehrlingsmesse und das Interesse der Jugendlichen erfreulicherweise sehr groß: insgesamt 49 Linzer Lehrbetriebe stellen mit 100 Lehrberufen den interessierten Jugendlichen aus Linzer Schulen eine breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten vor. „Mit der Lehrlingsmesse versuchen wir gezielt, Betriebe und Jugendliche zusammenzubringen und für einen Lehrberuf zu begeistern“, hält Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Bernhard Baier fest.

„Die Wahl des Lehrberufs und –betriebs sind für die Jugendlichen ganz wichtige Entscheidungen für die persönliche Zukunft, die wohl überlegt sein wollen. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer, dem Arbeitsmarktservice und Business Upper Austria wollen wir Gusto auf eine Zukunft als Facharbeiter und die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten machen. Eine fundierte Berufsausbildung ist heute mehr denn je gefragt. Schließlich sind die Lehrlinge von heute die Profis von morgen“, so Vizebürgermeister Bernhard Baier zum Beginn der 5. Linzer Lehrlingsmesse. Die Lehrlingsmesse erweist sich sowohl für die Linzer Lehrbetriebe als auch die Lehrstellsuchenden als ideale Informations-, Kommunikations- und Rechercheplattform.
 



Die Chancen für Jugendliche stehen gut …
Eva Schweinschwaller, Service für Unternehmen des AMS Linz

Die rund 100 jungen Linzerinnen und Linzer, die momentan beim Arbeitsmarktservice als lehrstellensuchend vorgemerkt sind und jetzt mit einer Ausbildung beginnen möchten, könnten theoretisch aus rund 250 sofort zu besetzenden Angeboten wählen. Warum theoretisch? Weil Jugendliche oft andere Berufswünsche haben, als jene, die angeboten werden, oder aber auch den Erfordernissen, die manche Lehrberufe mit sich bringen, nicht entsprechen.

Der Lehrstellenmarkt ist angespannt. So kommt es immer öfter vor, dass Unternehmen Lehrstellen nicht besetzen können. Profitieren können von dieser Situation jetzt durchaus junge Menschen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz den Wünschen der Betriebe entsprechen, z.B. weil sie ein nicht ganz so gutes Zeugnis haben, schon eine Lehre abgebrochen haben oder wo es noch Deutschkenntnisse zu verbessern gibt. „Unsere Jugendberaterinnen und Jugendberater berichten tatsächlich von Vermittlungserfolgen, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären“, so Eva Schweinschwaller vom Service für Unternehmen des AMS Linz.

Überhaupt ist sehr erfreulich, zu beobachten, dass sich das Image der Lehre in letzter Zeit offenbar positiv entwickelt. Neben Statistikern spüren das unsere BeraterInnen in Gesprächen mit Jugendlichen, bei denen nicht mehr ganz so oft an erster Stelle unbedingt der Wunsch nach einer weiterführenden Schule besteht. Das ist in sehr vielen Fällen ja ein zielführender Weg, aber je nach individuellen Interessen und Stärken kann oft eine Lehre der bessere Einstieg sein und trotzdem oder gerade deshalb viele Karrierechancen eröffnen. Auch namhafte Linzer Ausbildungsbetriebe berichten uns im Rahmen von Betriebsbesuchen davon, dass sie wieder vermehrt „sehr gute“ Bewerbungen erhalten.  

Überzeugungsarbeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt

Überzeugungsarbeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt bei der sehr engmaschigen Betreuung der Jugendlichen — einerseits durch das AMS, aber auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen, z.B. den Jugendcoaches. Unsere Kernbotschaft: eine abgeschlossene Berufsausbildung ist die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit.

Auch wenn der Stellenmarkt derzeit boomt, sollte sich die Situation wieder verschlechtern, sind erfahrungsgemäß ungelernte Arbeitskräfte die Ersten, die gehen müssen.

In diesem Zusammenhang ist auch erfreulich, dass das Interesse, Hauptschulabschlüsse nachzuholen, steigt. Das ist oft der erste Schritt nach eingehenden Beratungsgesprächen und eine Möglichkeit, wenn jemandem „der Knopf“ verspätet aufgeht oder andere Dinge einem positiven Abschluss entgegenstanden.

Der frühe Vogel fängt den Wurm …

Zu den rund 250 sofort zu besetzenden Lehrstellenangeboten gesellen sich rund weitere 250, die im Sommer bzw. Herbst 2019 vakant werden. Rund 50 Betriebe nehmen heuer an der Lehrlingsmesse teil – die meisten zum wiederholten Male. Die Messe bietet für beide Seiten ideale Möglichkeiten, erste Kontakte zu knüpfen. Jugendliche haben die Chance, Berufe kennenzulernen und Informationen übers Unternehmen einzuholen.
Jedenfalls sollte mit den ersten Bewerbungen unverzüglich begonnen werden. Wir beobachten seit Jahren, dass Unternehmen immer früher mit der Auswahl beginnen. Wer sich beim Arbeitsmarktservice als lehrstellensuchend vormerken lässt, erhält laufend aktuelle Angebote.

Abzuraten ist von „Streusendungen“ bei Bewerbungen nach dem Motto: je mehr, desto besser. Eine gute Bewerbung setzt voraus, dass man sich im Vorfeld über das Unternehmen informiert und sich Gedanken darüber gemacht hat, was man will und gut kann, und wie man damit das Unternehmen überzeugen könnte. Und das Ergebnis dieser Recherche sollte sich im Bewerbungsschreiben wiederfinden …

Gute Bewerbungsunterlagen sind ein MUSS…

Ein gut formuliertes Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf sind ein absolutes Muss im Bewerbungsverfahren. Jede Menge Tipps dazu gibt es auf der Internet-Seite des AMS unter www.ams.at Für Jugendliche insbesondere auch empfehlenswert: www.arbeitszimmer.cc
 



Über 2300 Stellen nicht besetzt: #IT_rocks gegen Fachkräftemangel in IT-Berufen
Christian Mayer, Business Upper Austria

Eine aktuelle Erhebung (Stand: 10. 10. 2018) im Auftrag der oö. Standortagentur Business Upper Austria weist für Oberösterreich 2343 offene Stellen in den Berufsfeldern der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) aus. Die Analyse umfasst alle Jobs, die online von Unternehmen, auf Jobplattformen oder auch beim Arbeitsmarktservice in Oberösterreich ausgeschrieben sind.

Um zu zeigen, dass es in Oberösterreich nicht nur eine erstklassige Ausbildung in Unternehmen, Schulen, an Universitäten und Fachhochschulen gibt, sondern dass diese Ausbildung auch vielfältige Karrierechancen ermöglicht, hat Business Upper Austria die Initiative #IT_rocks gestartet. „Wir wollen mit der Initiative #IT_rocks die digitalen Ausbildungswege und Berufe in Oberösterreich sichtbarer machen“, erklärt Christian Mayer, Projektmanager bei der oö. Standortagentur Business Upper Austria. Dieses Sichtbarmachen soll unter anderem zeigen, dass es nicht nur in HTLs, an Fachhochschulen oder Unis spannende Ausbildungen gibt, sondern auch viele Lehrberufe. Im engeren Sinn zählen folgende Lehrberufe zum IKT-Bereich:

  • Applikationsentwicklung – Coding (neu seit 1. 9. 2018)
  • E-Commerce-Kaufmann/-frau
  • EDV-Kaufmann/-frau
  • EDV-Systemtechnik (auslaufend)
  • Einzelhandel-Telekommunikation
  • Elektronik – Modullehrberuf Kommunikationselektronik,

Informations- und Telekommunikationstechnik (Hauptmodul)

  • Geoinformationstechnik
  • Informationstechnologie – Informatik (auslaufend)
  • Informationstechnologie - Betriebstechnik
  • Informationstechnologie – Technik (auslaufend)
  • Medienfachmann/-frau
  • Veranstaltungstechnik

Bewusstseinsbildung mit Partnern

In der ersten Phase der Initiative liegt der geografische Schwer­punkt in Oberösterreich. In weiterer Folge ist geplant, den Aktivitätsradius auch auf die angrenzenden Regionen und Bundesländer auszuweiten. Eine zentrale Rolle in der Bewusstseinsbildung spielt das Zusammenwirken mit den #IT_rocks-Partnern Fachhochschule OÖ, Johannes-Kepler-Uni, Landesschulrat OÖ und Wirtschaftskammer OÖ. Ziel ist, die Aktivitäten so zu verschränken, dass ein maximaler Nutzen für die Fachkräfte-Verfügbarkeit in der IKT-Branche entsteht.

Mitgetragen wird #IT_rocks bereits vom Start weg von zahlreichen Botschaftern/innen, zu denen Unternehmer und Manager genauso wie Wissenschafter gehören.

Placement Promotoren bringen Jugendliche und Unternehmen zusammen

In der oö. Arbeitsmarktstrategie, die von Business Upper Austria koordiniert wird, hat die Sicherung des regionalen und branchenbezogenen Fachkräftebedarfs über alle Branchen hinweg einen hohen Stellenwert. Entscheidend ist dabei das „Matching“: Wie können die Interessen der Lehrstellensuchenden mit den angebotenen Lehrstellen besser in Einklang gebracht werden?

Ein Instrument, um das Matching zu verbessern, sind auch die Placement Promotoren von Business Upper Austria. Sie forcieren gezielt im Auftrag des Wirtschaftsressorts des Landes und in enger Abstimmung mit dem Arbeitsmarktservice Aktivitäten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. In der operativen Organisation der Linzer Lehrlingsmesse unterstützt Manfred Zilian kräftig bei der Vorbereitung der Firmen und Schulklassen sowie bei der Erstellung des Messekatalogs sowie der Ausstellungsplanung.

Die Placement Promotoren sind aber nicht nur im Bereich der dualen Ausbildung aktiv: Ein besonderes Angebot stellt die Initiative „Starte deine Karriere mit uns – OÖ Unternehmen suchen Dich“ dar. Firmen, die junge HTL-TechnikerInnen oder HTL-AbbrecherInnen als Lehrlinge suchen, können ihre Stellenangebote kostenlos auf dem HTL-Jobportal veröffentlichen. Die enge Vernetzung der Placement Promotoren mit den HTLs sorgt für gute Bekanntheit bei den AbsolventInnen. Aktuell (per 1. 11. 2018) sind 146 Firmen mit 308 Jobangeboten auf der Website jobexpress.ppooe.at/ zur finden.

Zukunftsforum Arbeitsmarkt am 14. 11.: „Was und wie werden wir künftig arbeiten?“

Das heurige, bereits 5. Zukunftsforum Arbeitsmarkt, veranstaltet von Business Upper Austria, beschäftigt sich mit der Arbeitswelt der Zukunft und den damit verbundenen Herausforderungen für den Standort OÖ. Keynote-Speaker ist Autor und Innovationsexperte Thomas R. Köhler (u.a. „Die Internetfalle“), der einen Ausblick auf die nächsten zehn Jahre und die Herausforderungen für Ausbildung und Arbeitswelt gibt.

Am Podium diskutieren mit Thomas R. Köhler Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, AMS-OÖ-Landesgeschäfts­füh­rer Gerhard Straßer, Franz Ömer (CEO bet-at-home.com AG) und Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl.

Beginn ist um 18 Uhr im Ursulinensaal im OÖ Kulturquartier. Infos und Anmeldung: www.biz-up.at/veranstaltungen/Zukunftsforum2018.

www.biz-up.at; www.ppooe.at; www.digitalregion.at


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