01.07.2024
Der Rat für Forschung und Technologie für Oberösterreich ist ein wichtiger Impulsgeber in Zukunftsfragen: Mit einer konstituierenden Sitzung startete das Beratungsgremium in eine neue Funktionsperiode: „Der Rat für Forschung und Technologie für Oberösterreich unterstützt die Oö. Landesregierung seit zwei Jahrzehnten aktiv bei der Gestaltung der Wirtschafts- und Forschungspolitik. Es freut mich, dass sich wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus der heimischen Unternehmens- und Forschungslandschaft für diese ehrenamtliche Tätigkeit zur Verfügung stellen“, betonte Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der ersten Ratssitzung in der aktuellen Funktionsperiode. Neuer Ratsvorsitzender ist Günther Schallmeiner, Leiter der Siemens AG - Niederlassung Linz und Vertriebsleiter im Bereich Digital Industries Österreich. Ihm zur Seite steht als stellvertretende Vorsitzende Stefanie Lindstaedt, Gründungspräsidentin der neuen Digital-Uni IT:U.
Insgesamt besteht der RFT aus 19 Mitgliedern. Neben dem Vorsitzenden und der stellvertretenden Vorsitzenden gibt es in der neuen Funktionsperiode acht weitere neue Mitglieder:
„Der Forschungsstandort Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt – abzulesen beispielsweise an den Forschungsausgaben oder an der Anzahl der Beschäftigten in F&E. Wir wollen in den nächsten Jahren die richtigen Weichen stellen, um die Forschungsaktivitäten weiter zu verstärken und vor allem den Transfer von der Forschung in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu beschleunigen“, umreißen Günther Schallmeiner und Stefanie Lindstaedt eine zentrale Herausforderung.
Landesrat Achleitner verwies im Rahmen der Ratssitzung auch darauf, dass das Land Oberösterreich die Innovationskraft des Standortes heuer mit einem Rekordbudget von mehr als 100 Millionen Euro aus dem Forschungs- und Wissenschaftsbudget vorantreibt.