OÖ schärft strategisches Programm „Innovatives OÖ 2020“ nach

sitzend am Podium von leicht schräg links fotografiert, von links nach rechts: DI (FH) Stephan Kubinger, MBA (Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie in OÖ), LH-Stv. Dr. Michael Strugl, MBA (Wirtschafts- und Forschungsreferent), Dr. Werner
V.l.: DI (FH) Stephan Kubinger, MBA, LH-Stv. Dr. Michael Strugl, MBA, Dr. Werner Schiffner, MBA (Foto: Land OÖ/Liedl)
stehend frontal fotografiert, von links nach rechts: DI (FH) Stephan Kubinger, MBA (Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie in OÖ), LH-Stv. Dr. Michael Strugl, MBA (Wirtschafts- und Forschungsreferent)
V.l.: DI (FH) Stephan Kubinger, MBA, LH-Stv. Dr. Michael Strugl, MBA (Foto: Land OÖ/Liedl)

23.05.2017

Oberösterreich setzt seit 1998 auf strategische Wirtschafts- und Forschungspolitik. Aktuell läuft seit 2014 unter dem Titel ‚Innovatives OÖ 2020‘ bereits das vierte Programm, das auf den Grundsätzen der Intelligenten Spezialisierung aufbaut und die Aktionsfelder Industrielle Produktionsprozesse, Mobilität/Logistik, Gesundheit/alternde Gesellschaft, Lebensmittel/Ernährung und Energie abdeckt. Zur Halbzeit haben Joanneum Research und das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Landes OÖ eine Zwischenevaluierung des Programms durchgeführt.

„Sie zeigt, dass wir insgesamt auf dem richtigen Weg sind, aber mit gezielten Maßnahmen noch mehr tun müssen, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes OÖ zu verbessern“, fasst Wirtschafts- und Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl das Ergebnis zusammen.

Mit knapp 86 Millionen Euro Fördermitteln im Bereich Forschung und rund 75 Mio. Euro im Bereich Wirtschaft wurde in den Jahren 2014 bis 2016 ein Projektvolumen bei Unternehmen in Höhe von 1,578 Milliarden Euro ausgelöst. Hinzu kommen die Mittel für den Bildungsbereich in Höhe von knapp 114 Millionen Euro.

Zwischenevaluierung liefert Grundlage für gezielte Kursnachbesserungen bei „Innovatives OÖ 2020“

„Aus der Sicht des Rates für Forschung und Technologie OÖ liefern die Ergebnisse der Zwischenevaluierung eine höchst aussagekräftige Basis für gezielte Kursnachbesserungen im aktuellen Strategischen Programm ‚Innovatives Oberösterreich 2020‘. Eine Reflexion von außen bringt wichtige Impulse. Entscheidend dabei ist natürlich auch das Qualitätsniveau der Evaluierung – dieses ist aus Sicht des Rates als sehr hoch einzustufen. Die Kombination von vorhandenen statistischen Sekundärdaten, Stakeholder-Interviews und Online-Befragungen liefert ein sehr umfangreiches und detailliertes Außenbild, das konkrete, handlungsorientierte Rückschlüsse erlaubt. Die Erkenntnisse decken sich im Wesentlichen mit der Sicht des RFT OÖ“, unterstreicht DI (FH) Stephan Kubinger, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie in Oberösterreich.

Der Rat für Forschung und Technologie steht der Oberösterreichischen Landesregierung als beratendes Gremium zur Seite und bringt sich mit der Fachexpertise seiner Mitglieder aktiv in die strategische Arbeit ein. „Den ausgesprochenen Handlungsempfehlungen aus der Evaluierung ist inhaltlich zu zustimmen. Darüber hinaus hat der Rat einige weiterführende Empfehlungen erarbeitet, welche an das Land OÖ übergeben wurden und in die weitere Optimierung des Strategischen Programms einfließen werden“, so DI (FH) Kubinger.

Die gesamte Presseunterlage finden Sie hier.


Das könnte Sie auch interessieren: