Transregionaler Workshop zum Thema „Smart Food Ecosystem“

Venedig (IT), 17./18. Sept. 2018. Das sich in der Pilotphase befindliche Interreg Alpine-Space Projekt „S3-4AlpClusters - Smart Specialisation with Smart Clusters“ sieht das Testen von neuen innovativen Services in Pilotclustern vor. Dazu trafen sich Projektpartner, Clustermanager sowie Experten aus Forschung und Praxis von Venetien und Oberösterreich zu einem zweitägigen transnationalen „Action Development Workshop“.

Hintergrund
Die Idee hinter dem Projekt ist es, die regionalen S3-Strategien auf Makroebene weiter zu denken und mit Hilfe etablierter Clusterstrukturen transregional umzusetzen. Obwohl die teilnehmenden Regionen oftmals mit verschieden Chancen und Herausforderungen konfrontiert sind, lassen sich Synergien finden und transformative Aktivitäten, „sog. transformative activities (TA)“, identifizieren. In sogenannten „Action Development Workshops“ erarbeiten Vertreter der Pilotcluster und relevanter Schlüsselorganisationen konkrete Maßnahmen, um diese zumeist branchenübergreifenden, transformativen Aktivitäten voranzutreiben.

Workshop
Bei diesem transnationalen (Pilot-)Workshop „Smart Food Ecosystem“ wurden konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung der TA “Safety, quality and food traceability along the food chain” ausgearbeitet. Konkretisiert wurden dabei die Actions „Smart Packaging Solutions“, „Smart Production“ und „Education/Change in Mindset“. Dazu trafen sich die regionale Innovationsagentur Veneto Innovazione, die innovativen Netzwerke „Health Ecosystem & Smart Nutrition (RIBES-Nest)“ und „IMPROVENET – Ict for Smart Manufacturing Processes“ mit OÖ Vertretern des Lebensmittel-Clusters OÖ und des Mechatronik-Clusters (beide: Business Upper Austria). Letzterer ließ in den Workshop seine Erfahrungen aus dem im Jahre 2016 gestarteten Interreg Central Europe Projekt
„I-CON (Improving Competences and skills through Food Sector Innovations)“ miteinfließen. Dieses Projekt nimmt sich ebenfalls den aktuellen unternehmerischen Bedürfnissen an und erarbeitet individuelle Lösungen, um die Lebensmittelproduktion zu optimieren. Planung und Moderation des Workshops erfolgte durch die zuständigen Projektmanager der Business Upper Austria.

Nach dieser Testphase in den Pilotclustern sollen dann validierte Services und eine für die Implementierung dienliche Tool-Box zur Verfügung stehen, die eine smarte Innovation und die Schaffung neuer Wertschöpfungsketten innerhalb des Alpenraumes erleichtern sollen.