Innovation hat in Oberösterreich Tradition. Im vergangenen Jahr zeigte der Landespreis für Innovation zum 30. Mal, wie Oberösterreichs Innovationskraft den Fortschritt in unserem Land befeuert. Mutige Unternehmen, die auf Zukunftstechnologien setzen, bei Produkten und Dienstleistungen neue Wege gehen und innovative Strategien verfolgen, zeichnen uns aus. Ihre Innovationen sind die Triebfeder für wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. Es braucht aber auch Vorbilder, die andere zum Nachahmen motivieren – sie gehören sichtbar gemacht.
Daher rufen wir mit dem oö. Landespreis für Innovation 2024 Unternehmen und Forschungseinrichtungen erneut dazu auf, ihr besonderes Engagement in Sachen Innovation vor den Vorhang zu holen. Der Wettbewerb setzt wichtige Impulse, neue Wege zu gehen und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Aus allen Einreichungen, die sich für den Landespreis qualifizieren, werden bis zu drei Unternehmen auch für die Teilnahme am Staatspreis Innovation sowie je ein Unternehmen für die österreichweiten Sonderpreise VERENA und ECONOVIUS ausgewählt.
„Das Geheimnis erfolgreicher Wirtschaftsstandorte liegt in der Innovationskraft und der Umsetzungsstärke ihrer Betriebe. Nutzen Sie diesen Wettbewerb und zeigen Sie, welche innovativen Lösungen Ihr Unternehmen entwickelt, die nicht nur Ihren Betrieb, sondern auch den Standort Oberösterreich nach vorne bringen! Ich freue mich wieder auf zahlreiche preiswürdige Einreichungen zum oö. Innovationspreis 2024.“
Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner
Der Innovationspreis wird in drei Kategorien vergeben:
Die Erstplatzierten der jeweiligen Kategorien erhalten einen vom Wirtschafts- und Forschungsressort des Landes Oberösterreich gestifteten Geldpreis* (4.000 EUR pro Kategorie). In jeder Kategorie gibt es außerdem zwei Anerkennungspreise.
Weiters können zwei oö. Jurypreise (für radikale Innovationen und/oder Geschäftsmodell Innovationen) vergeben werden.
Die Einreichfrist für den Landespreis für Innovation 2024 hat bereits geendet!
*Gemäß Verordnung (EU) Nr. 2832/2023 der Kommission über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf De-minimis-Beihilfen wird auch etwa Preisgeld als staatliche Beihilfe angesehen und kann deshalb nur als sogenannte De-minimis-Beihilfe ausgezahlt werden. Dies setzt jedenfalls voraus, dass durch die Gewährung des Preisgelds ein Betrag von EUR 300.000,-- im laufenden Steuerjahr sowie in den vorangegangenen zwei Steuerjahren je Empfänger nicht überschritten wird. Die eruierten Preisträger haben daher umgehend nach Aufforderung mittels des dafür vorgesehenen und zur Verfügung gestellten Formulars eine De-minimis-Erklärung abzugeben. Wird das Formular nicht rechtzeitig oder in wesentlichen Punkten nicht vollständig ausgefüllt übermittelt oder ergibt sich aus diesem eine Überschreitung der De-minimis-Schwelle im Falle der Preisvergabe, entfällt der Anspruch auf das Preisgeld.
Stefan Koch
Vorsitzender der Jury, Rektor Johannes Kepler Universität Linz
Michael Affenzeller
Provost, FH Oberösterreich
Martina Auer
Land Oberösterreich, Abteilung Wirtschaft und Forschung
Karin Aussersdorfer
voestalpine Stahl GmbH, F&E-Management
Martin Bergsmann
Wirtschaftskammer Oberösterreich, Technologiesprecher Sparte Industrie
Matthias Fink
Institut für Innovationsmanagement der Johannes Kepler Universität & Grenoble Ecole de Management
Ludovit Garzik
Geschäftsführer Innovationorbit
Alexandra Halouska
Chefredakteurin „OÖ-Krone“
Stephan Kubinger
Geschäftsführer IFN Beteiligungs GmbH
Werner Pamminger
Geschäftsführer Business Upper Austria
Johannes Pracher
Sparkasse Oberösterreich Bank AG, Leiter Startrampe
Günther Schallmeiner
Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie OÖ
Markus Schatz
CEO KEBA Industrial Automation GmbH
Tanja Spennlingwimmer
Austria Wirtschaftsservice, Geschäftsfeldleitung Entrepreneurship / IP / Deep Technology
Kleine und Mittlere Unternehmen
1. Platz: Filter System Steyr GmbH | Wartungsfreie Filtersysteme
2. Platz: Plasma Innovations GmbH | FLEXXALUMINA – Leiterplatten aus Aluminium
3. Platz: SYNEX TECH GmbH | Bohrlöschgerät DRILL-X
Großunternehmen:
1. Platz: voestalpine Stahl GmbH | tfs – tailormade functional steel
2. Platz: ENGEL Austria GmbH | Zwei-Stufen-Prozess für energieeffizienteres Kunststoffrecycling
3. Platz: GE HealthCare Austria GmbH & Co OG | VScan Air – Wireless handheld Ultraschallsystem
Forschungseinrichtungen
1. Platz: Energieinstitut an der JKU Linz | Heat Highway
2. Platz: MEDUSA-Konsortium | MEDUSA – Medical EDUcation in Surgical Aneurysm clipping
3. Platz: Linz Center of Mechatronics GmbH | Hocheffiziente Generatoren für Kleinwasserkraftwerke
Jurypreis für radikale Innovation
Sieger: V-REX GmbH | V-Rex
Jurypreis für Geschäftsmodell Innovationen
Sieger: Ars Electronica Linz GmbH & Co KG | Cinematic Virtual Anatomy
Nominierung Staatspreis für Innovation 2024
voestalpine Stahl GmbH | tfs – tailormade functional steel
ENGEL Austria GmbH | Zwei-Stufen-Prozess für energieeffizienteres Kunststoffrecycling
SYNEX TECH GmbH | Bohrlöschgerät DRILL-X
Nominierung VERENA 2023
Energieinstitut an der JKU Linz | Heat Highway
Nominierung ECONOVIUS 2023
Filter System Steyr GmbH | Wartungsfreie Filtersysteme
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit und die freundliche Unterstützung.