Lernen wie Intelligente Spezialisierung funktioniert

Ziel von Intelligenten Spezialisierungen ist u.a. die Stärkung der regionalen Innovationssysteme. Foto: BAK Economics

27.12.2017

Um der Herausforderung der wirtschaftlichen Modernisierung zu begegnen, muss Europa seine Regionen stärken und ihnen bei der Wertschöpfung helfen. Das bedeutet Innovation, Digitalisierung und Dekarbonisierung zu fördern sowie die Kompetenzen der Menschen zu entwickeln. Der Ansatz der Intelligenten Spezialisierung (Smart Specialisation Strategies), der 2014 in alle regionalpolitischen EU-Programme aufgenommen wurde, hat sich bewährt.

Wie Intelligente Spezialisierung konkret funktioniert, vermittelt nun das unabhängige Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Economics AG ab Mitte Jänner 2018 an öffentliche Entscheidungsträger und Verantwortliche in der Strategieentwicklung: Die Lektoren Dominique Foray von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne sowie Martin Eichler von BAK Economics erläutern in diesem zwölfwöchigen Online-Kurs Theorien und Fallbeispiele, wie Intelligente Spezialisierungsstrategien in der Praxis Anwendung finden. Darunter fallen beispielsweise Alleinstellungsmerkmale, Wettbewerbsvorteile und einzigartige Vermögenswerte einer Region.

Ziel von Intelligenten Spezialisierungen ist u.a. die Stärkung der regionalen Innovationssysteme, die Maximierung des Wissenschaftsaustauschs und die Streuung von Innovationsvorteilen auf die gesamte regionale Wirtschaft. Die von der EU-Kommission aufgebaute "Smart Specialisation Platform" (S3-Plattform) unterstützt die EU-Mitgliedstaaten und Regionen bei der Ausgestaltung ihrer Innovationsstrategien der Intelligenten Spezialisierung.

Der Online-Kurs „Smart Specialisation Strategies“ beginnt am 15. Jänner und endet Anfang April 2018. Die Teilnahmekosten betragen 350 Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.smartspecialisation.ch sowie info@smartspecialisation.ch.
 


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